Beauftragte Pawlik besucht das Übergangswohnheim für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler in Berlin
Pressemitteilung 22.03.2024
Die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB, besuchte am 18. März 2024 das Übergangswohnheim Trachenbergring in Berlin-Marienfelde.
Einrichtungsleiter Frank Otto und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führten die Beauftragte durch die Räumlichkeiten des Übergangswohnheims und informierten sie über die Abläufe in der Einrichtung und den Alltag der Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler während ihres Aufenthalts. Im anschließenden Gespräch mit dem Team des Übergangswohnheims, an der auch eine Vertreterin des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg von Berlin teilgenommen hat, ging es unter anderem um die aktuellen Schwerpunkte und Herausforderungen der Arbeit mit Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern.
Die Bundesbeauftragte bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung für den herzlichen Empfang, ihr Engagement sowie ihre Empathie bei der Arbeit mit der Zielgruppe und sicherte ihre Unterstützung zu.
Im Übergangswohnheim Trachenbergring werden Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, jüdische Zuwandererinnen und Zuwanderer sowie geflüchtete Menschen untergebracht und durch mehrsprachige Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter komplex betreut. Der Schwerpunkt der durch den freien Träger Internationaler Bund e.V. betriebenen Einrichtung liegt unter anderem bei der Unterbringung und sozialpädagogischen Beratung von aus dem Grenzdurchgangslager Friedland neuankommenden Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedlern, die nach der Registrierung und Verteilung auf das Land Berlin im Übergangsheim aufgenommen werden.