Beauftragte Pawlik trifft Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe Deniz Kurku, MdL
Pressemitteilung 20.04.2023
Am 17. April 2023 traf sich die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB zu einem Kennenlerngespräch mit dem Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe Deniz Kurku, MdL im Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Deniz Kurku hat im November 2022 das Ehrenamt des Landesbeauftragten in Niedersachsen übernommen. Sein Amt ist direkt angesiedelt in der niedersächsischen Staatskanzlei und umfasst neben den Themen Integration und Teilhabe auch die bisherigen Aufgaben der Landesbeauftragten für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Die Beauftragten tauschten sich über die aktuellen Themen in der Spätaussiedlerpolitik und die Schnittstellen ihrer Zusammenarbeit aus. Kurku begrüßte die Initiative der Bundesbeauftragten und der Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser, für eine Anpassung des Bundesvertriebenengesetzes im Sinne der Betroffenen und für Verbesserungen in der Aufnahme von Spätaussiedlern bezüglich des "Bekenntnisses zum deutschen Volkstum". Der Landesbeauftragte sagte Natalie Pawlik seine Unterstützung bei dem Vorhaben zu.
"Eine enge Zusammenarbeit mit den Bundesländern ist mir persönlich äußerst wichtig und für meinen Arbeitsbereich unumgänglich. Sei es bei der Stärkung der Sichtbarkeit und der Wissensvermittlung über die Geschichte und Gegenwart von Aussiedlern und Heimatvertriebenen, oder bei aktuellen sozial- und teilhabepolitischen Herausforderungen. Bei vielen Fragen und Anliegen braucht es eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund und den Ländern. Ich freue mich mit Deniz Kurku einen engagierten Landesbeauftragten und Mitkämpfer für die Anliegen der Aussiedlerinnen und Aussiedler an der Seite zu haben"
, erklärt die Bundesbeauftragte abschließend.