Beauftragter Fabritius besucht Neubau des Sudetendeutschen Museums in München
Meldung 25.06.2020
Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, hat das im Bau befindliche Sudetendeutsche Museum in München besucht.
Beauftragter Fabritius beim Rundgang durch das Museum mit (v.l.n.r.) Raoul Wirbals, Dr. Michael Henker, Steffen Hörtler, Dr. Ortfried Kotzian (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Quelle: BMI
Beauftragter Fabritius beim Rundgang durch das Museum mit (v.l.n.r.) Raoul Wirbals, Verwaltungsleiter der Sudetendeutschen Stiftung, Dr. Michael Henker, Leiter des Planungsstabs des Sudetendeutsches Museum, Steffen Hörtler, stv. Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft sowie Dr. Ortfried Kotzian, Vorstandsvorsitzender der Sudetendeutschen Stiftung
Gemeinsam mit Dr. Ortfried Kotzian, Vorstandsvorsitzender der Sudetendeutschen Stiftung e.V., Steffen Hörtler, stellvertretender Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Dr. Michael Henker, Leiter des Planungsstabs des Sudetendeutschen Museums sowie Raoul Wirbals, Verwaltungsleiter der Sudetendeutschen Stiftung, besichtigte der Bundesbeauftragte das neu errichtete Museumsgebäude und ließ sich das Konzept für die zukünftige Ausstellung erläutern.
Fabritius: "Durch moderne Architektur und ansprechende Museumsgestaltung entsteht mit dem Sudetendeutschen Museum ein zentraler Punkt sudetendeutschen Lebens in Deutschland, das in der deutschen und europäischen Museumslandschaft als Referenz dienen wird. Ich gratuliere zu dem gelungenen Museumskonzept und freue mich auf die baldige Eröffnung."
Das Sudetendeutsche Museum, getragen von der Sudetendeutschen Stiftung e.V., hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte und Kultur der schätzungsweise drei Millionen aus Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien vertriebenen Deutschen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Dafür sammelt es u.a. Erinnerungsstücke der Vertriebenen, die in den letzten 50 Jahren von Privatleuten und in Heimatstuben gesammelt wurden, und ergänzt sie mit Gesprächen und Erzählungen von Zeitzeugen zu einem aussagekräftigen Zeugnis sudetendeutscher Kultur und Geschichte.